„Alles  ist  Wechselwirkung“ Alexander von Humboldt
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Der Weg in Stichworten


Anders als klassische und rein betriebswirtschaftliche Ansätze berücksichtigt das kybernetische Management die Systemdynamik durch Rückkopplungsschleifen, um nicht von Bumerangeffekten überrascht zu werden. Teilbereiche werden weder isoliert, noch getrennt optimiert. Es wird vielmehr der Mensch und das Unternehmen als Ganzes betrachtet, weil

1. Teile einer Unternehmung mit anderen Bereichen zusammenwirken. Eine Teilbeobachtung kann zu einer lokalen Teiloptimierung eines Bereiches führen, sich aber negativ auf andere Teilbereiche auswirken.

2. durch die Beziehungen zwischen Unternehmensteilen eine Systemdynamik entsteht, die eine Organisation erst handlungsfähig macht.


Stichworte zum Ablauf:
Veräderungsmodelle, die diese Beziehungen nicht berücksichtigen, sind nur ‟statische Momentaufnahmen‟ eines Unternehmens. Deshalb bedient sich die Kybernetik systemdynamischer Modelle, die deutlich aussagekräftiger in Bezug auf die Handlungsfähigkeit eines Unternehmens sind. Mit professioneller Begleitung lassen sich Krisen oft als Chance nutzen.